Demenz in Altenpflege & Beratung
Demenz - Grundlagen zu Krankheitsbild, Begleitung und Pflege
- Demenzformen / Krankheitsbilder und -verlauf / Therapiemöglichkeiten
- Die Welt der Demenzerkrankten: Selbsterleben der Erkrankten / Verständnishilfen für Pflegende / Übungen
- Allgemeine Umgangsregeln / Bedeutung biographischer Prägungen / Interaktion mit Demenzkranken
- Begleitung im (Pflege-)Alltag (grundsätzliche Regeln, Möglichkeiten und Grenzen)
- Arbeit an Fallbeispielen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Bei Fragen zu "Demenz - Grundlagen zu Krankheitsbild, Begleitung und Pflege" helfen wir Ihnen gerne weiter!
Dementengerechten Kommunikation / Einführung in die Validation
- Grundprinzipien der Kommunikation mit demenzerkrankten Menschen
- Einführung in die Validation nach Feil und Richard
- Kompetenzschulung zu: Erkennen und Akzeptieren / angemessen Reagieren und (non-)verbal Kommunizieren
- Bedeutung der multiprofessionellen Teamarbeit
- Übungen an Praxisbeispielen
- Möglichkeiten und Grenzen der validierender Kommunikation
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Herausforderndes Verhalten Demenzerkrankter
- Grundlagen zum Verständnis des (als z.B. herausfordernd, aggressiv, provozierend oder mühsam erlebten) Verhaltens demenzerkrankter Menschen
- Beobachtung: frühzeitiges Erkennen potentiell eskalierender Situationen
- Verstehen: Re-/Aktionen demenzerkrankter Menschen nachvollziehen können
- Handeln: Interventionsmöglichkeiten im beruflichen Alltag
- Praxisbeispiele und Arbeit an Fallbeispielen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Bei Fragen zu "Herausforderndes Verhalten Demenzerkrankter" helfen wir Ihnen gerne weiter!
Bedürfnisgerechte Begleitung demenzerkrankter Bewohner im Pflegealltag
- Demenzerkrankte Bewohnerinnen und Bewohner im Pflegealltag begleiten: Was? Wie? Warum?
- Reflektion pflegerischen Handelns bei der täglichen Arbeit mit und für Demenzerkrankte
- Themen für den pflegerischen Alltag: - Essen - Brücken zu lebendiger Kommunikation
- Kreativität und Phantasie: Humor, Musik, Farben, Düfte, 10-Minuten-Aktivierung
- MAKS-Konzept: motorisches, alltagspraktisches, kognitives und spirituelles Aktivierungstraining - Möglichkeiten und Grenzen für "Aktivitäten im Vorbeigehen"
- Übungen und Arbeit an Praxisbeispielen
- Hinweise zur multiprofessionellen Zusammenarbeit
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Menschen mit Demenz im Alltag begleiten (Sozialdienst, Betreuungsassistenten u.a. Berufsgruppen)
Wir bieten Ihnen bedarfsorientierte Fortbildungen für soziale Begleitung in der Altenpflege (Sozialdienst, Betreuungsassistenten u.a. nicht-pflegerische Berufsgruppen):
- Gestaltung des (Pflege-)Alltags
- Kontaktaufnahme und Begegnung - auch nonverbal
- Gespräche "im Vorbeigehen"
- biographieorientierte Maßnahmen
- gemeinsam leben - statt "beschäftigen"
- Musik und Kunst
- Anregungen speziell für Männer
- Spiele
- MAKS-Konzept: motorisches, alltagspraktisches, kognitives und spirituelles Aktivierungstraining
Bei Fragen zu "Menschen mit Demenz im Alltag begleiten (Sozialdienst, Betreuungsassistenten u.a. Berufsgruppen)" helfen wir Ihnen gerne weiter!
Demenzkranke begleiten und pflegen: Personenzentrierter Ansatz von Tom Kitwood
- Welches Menschenbild legen wir in der Arbeit mit Menschen mit Demenz zugrunde?
- Wie begreifen wir demenzielles Verhalten?
- Welchen Status gestehen wir Menschen mit Demenz zu?
- Was bedeutet Lebensqualität für Menschen mit Demenz?
- Welche Kompetenzen müssen professionell Pflegende aufweisen?
- Arbeit an Fallbeispielen und Alltagssituationen
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Eskalierende Situationen in der Begleitung und Pflege demenzkranker Patienten u. Bewohner
Merkmale erkennen - Gewalt verhindern - zufriedener Arbeiten
Die alltägliche Arbeit mit Demenzerkrankten ist anstrengend. Immer wieder müssen sich Mitarbeiter schwierigen Situationen stellen, erleben Streitereien zwischen Bewohnern oder sind auch selbst verbalen und/oder körperlichen Eskalationen ausgesetzt.
Inhalte:
- Hintergrundwissen zu den Ursachen für Gewalt und Aggressionen
- Handlungsanleitungen und Lösungsansätze für den pflegerischen/ betreuerischen Alltag
- Hinweise zur Dokumentation
- Grenzen der De-Eskalationsmöglichkeiten
- Arbeit an Fallbeispielen aus dem beruflichen alttag der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
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Biographiearbeit mit Demenzkranken
- individuelle Bedeutung der Biografie
- Methoden und Themen
- Biographiearbeit als Prozess im Arbeitsalltag
- Dokumentation
- Fallarbeit
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Demenz und Biographiearbeit unter Beachtung traumatischer Lebensereignisse
- Auswirkungen einer Demenzerkrankung auf das biographische Selbstverständnis
- Einführung zum Themenkreis "Trauma / Posttraumatische Belastungsstörung"
- Historisches Hintergrundwissen
- Auswirkungen traumatischer Lebensereignisse im Alter
- Grundlegende Regeln der Interaktion mit Betroffenen
- Möglichkeiten und Grenzen des Umgangs im Alltag der Pflege und Begleitung
- Arbeit an Fallbeispielen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
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Essen und Demenz - „Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen“
- Essgenuss und Essbiographien
- Grundlagen: Steuerung des Ess- und Trinkverhaltens
- Erkennen von Mangelernährung und Austrocknung bei Demenzerkrankten / (kreative) Wege zur Vermeidung
- Damit „Liebe durch den Magen geht“: Möglichkeiten der Appetitanregung (Umgang mit Ernährungsproblemen bei Demenz)
- Anregungen zur Essensreichung und Mahlzeitengestaltung (Mahlzeiten- und Milieugestaltung) / Reduzierung von Stress beim Essen (für alle Beteiligten)
- Versorgung mit der PEG-Sonde
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Singen und Musik als „Königsweg“ in der Begleitung von Demenzerkrankten (ein Seminartag auch für Unmusikalische)
- Wirkungsweise von Musik bei Demenzkranken
- musikalisch-biografisches Arbeiten
- Durchführungstipps
- musikalisches Arbeiten im Alltag
- Praxisbeispiele
Musik gilt als Hauptzugangsweg zur emotionalen Welt von Demenzerkrankten und kann somit zur Verbesserung der Lebensqualität und der Integration der Betroffenen beitragen. Das Seminar gibt eine Einführung in unterschiedliche musikalische Arbeitsmethoden. Einen großen Raum nimmt hierbei die praktische Umsetzung in den konkreten Arbeitsalltag ein. Musikalische Vorerfahrungen sind nicht erforderlich.
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Demenz und Schmerzen
- Einführung in das spezielle Schmerzmanagement bei Bewohner mit eingeschränkter verbalen Sprachkompetenz
- Möglichkeiten und Methoden zur Schmerzeinschätzung
- Sensibilisierung und Teamarbeit
- Nicht-medikamentöse Maßnahmen -> Waschtechniken aus der Basalen Stimulation, Wickel und Auflagen, Massagen
- Spezielle Pflegeplanung anhand von Fallbeispielen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
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Demenz und Sterben / Palliative Pflege von Menschen mit Demenz
Interventionskonzepte und Grundhaltungen für eine würdevolle Pflege bis zuletzt
- Bedürfnisse demenzerkrankter Menschen in der letzten Lebensphase
- Interventionskonzepte und übergreifendes Gesamtkonzept
- Berücksichtigung von:
- Angehörigenarbeit
- Gerontopsychiatrischer Konzepte (wie Milieutherapie, Integrative Validation,Selbst-Erhaltungs-Therapie/SET, Biographiearbeit u.a.)
- Einsatz der Basalen Stimulation als vertrauensbildende Kommunikationsform
- Spezielle Ausrichtung des Expertenstandards „Schmerzmanagement in der Pflege“ auf die Bedürfnisse von schwerkranken und sterbenden Demenzerkrankten
- Palliative Ausrichtung der Pflege und Versorgung in der Sterbesituation (z.B. Körperpflege, Essen und Trinken, Schmerzen, Aspekte der Teamarbeit) - praktische Übungen zu Konzepten und Leitlinien palliativer Pflege und deren Dokumentation
- Übungen zu Empathie und Selbst-Erhaltung im Prozess palliativpflegerischer Begleitung
- Arbeiten an Fallbeispielen (ethische Fallarbeit)
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"Achtsam sein" - Demenzerkrankte pflegen und begleiten - und sich selbst nicht vergessen
- Was bedeutet Achtsamkeit?
- Haltung / Respekt / Kommunikation im beruflichen Alltag
- professionelles Handeln und Achtsamkeit
- Sorgfalt gegenüber eigenen Grenzen
- Dreh- und Angelpunkt "Team-Arbeit"
- Selbstpflege und Achtsam sein
- Reflektion beruflicher Alltagssituationen / gemeinsame Überlegungen zu neuen Handlungsmöglichkeiten
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„Schwieriges“ Verhalten Demenzkranker: Lösungsorientierte Fallarbeit / Fallbesprechungen
- Verstehen
- Interventionsmöglichkeiten in der Pflegepraxis
- Fallarbeit
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Angehörige von Demenzerkrankten: professionell begleiten unter Beachtung der transgenerationalen Traumatisierung
Arbeitszufriedenheit durch Wissen
"Demenz trifft immer auch die Familie“. Entsprechend professionell agieren bereits Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Altenpflege und in der Beratung. Doch immer wieder einmal geraten Profis an ihre Grenzen, werden durch Angehörige „herausgefordert“. Bei diesbezüglichen Lösungsbemühungen werden dabei noch zu selten dem Faktum der transgenerationalen Traumatisierung Beachtung geschenkt. Im Umgang mit den Angehörigen müssen verstärkt die Auswirkungen nicht verarbeiteter traumatischer Erfahrungen der Eltern- und Großelterngenerationen einbezogen werden.
Seminarinhalte:
- Vermittlung theoretischer Grundlagen zur Thematik (transgenerationale Traumatisierung, transgenerationale Weitergabe, Transmissionspfade, Aspekte der Bindungstheorie)
- Vermittlung von Regeln zum Umgang mit Angehörigen traumatisierter alter Menschen
- Selbst-Reflektion
- Praxisbeispiele und Training
- Arbeit an Fallbeispielen aus dem beruflichen Alltag der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
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"Nonverbale Kommunikation(-sformen) mit Menschen mit Demenz“: Möglichkeiten musikalischer u. künstlerischer Begleitung von Menschen mit Demenz
Seminarbeschreibung
Nonverbale Begleitung durch Musik und Kreativität kann einen geeigneten Zugangsweg zu Menschen mit Demenz darstellen. Das Seminar vermittelt Praxiserfahrungen, was dieser Ansatz bei Demenzkranken bewirken kann - und was zu beachten ist, um Überforderungen vorzubeugen.
Schwerpunkt bilden konkrete Anregungen für den praktischen Alltag:
- Aktivierung/Stimulation auf körperlicher u. seelischer Ebene
- Kreativität im Dialog / in der Einzelarbeit,
- Kreativität in der Gruppe
- Herstellen biographischer Bezüge
- Fördern der Feinmotorik/taktiler Fähigkeiten
- Konzentrationsförderung.
Aufgrund der zahlreichen praktischen Übungen ist die Teilnehmerzahl pro Seminartag auf 16 Personen begrenzt.
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