Interkulturelle Pflege
Interkulturelle Öffnung in der Langzeitpflege
Fortbildungen und Workshops
für ambulante Pflegedienste und teil- und vollstationäre Pflegeeinrichtungen.
Ab April 2017 werden stadtweit Fortbildungen und Workshops zur interkulturellen Öffnung in der Langzeitpflege für Führungspersonen und Mitarbeitende von ambulanten Pflegediensten, teil- und vollstationären Pflegeeinrichtungen ausschließlich mit Sitz in München durch das Sozialreferat der LHM gefördert.
Weitere Projektinformationen finden Sie unter: www.muenchen.de/ik-pflege
Die Themen umfassen u.a.:
- transkulturelle Pflege
- migrationssensible Biografiearbeit
- Demenz im Migrationskontext
- transkulturelle Teams führen
- Zusammenarbeit mit Migratenselbstorganisationen
Informationsblatt zu den Fortbildungsthemen: Themen
Seminarangebote im Jahr 2018: Termine
Bei Fragen zu "Interkulturelle Öffnung in der Langzeitpflege" helfen wir Ihnen gerne weiter!
"Damit das Fremde nicht fremd bleibt" - Interkulturelle Erinnerungsarbeit
Biografische Beschäftigung für Menschen mit Migrationshintergrund
Die Anzahl älterer, demenzkranker Menschen mit Migrationshintergrund nimmt immer mehr zu. Das führt zu neuen Herausforderungen im Umgang, in der Begleitung und Beschäftigung. Hilfreich ist hier Wissen um die andere Kultur mit deren Sitten und Gebräuchen. Wer könnte besser über Land und Leute erzählen, als die eigenen Landsleute. In diesem Seminar erarbeiten wir gemeinsam biografische Beschäftigungsangebote, damit sich nichtdeutschstämmige Bewohnerinnen und Bewohner ein Stück mehr Zuhause fühlen können.
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Freiheitsentziehende Maßnahmen / Gewalt - kulturelle Normen
Was ist Gewalt? Wo fängt Gewalt an?
- unterschiedliche kulturelle Normen bei Bewohnern und Mitarbeitern
- Fachwissen Gewalt
- Fachwissen FEM
- Respekt und Grenzen im Arbeitsalltag
- Arbeit an Fallbeispielen aus der beruflichen Praxis
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„Wir haben nicht gedacht, hier alt zu werden“
Pflege und Begleitung alter Menschen mit türkischem Migrationshintergrund
Das Seminar will die Teilnehmer über die Kultur, die religiösen Bedürfnisse und Vorstellungen dieser Zielgruppe mit dem Blick auf die Lebenslagen informieren. Mit dem Motto „Nur wer sich kennt, kann sich auch besser verstehen“ will man das Verständnis fördern und hilfreiche Tipps für den Alltag an die Hand geben (z.B.: °Islam- Grundwissen, °Bräuche in der islamischen Kultur, °Türkisch für Anfänger). Die Erfahrungen und Erkenntnisse beruhen auf der Arbeit des Pilotprojekts „ina - Interkulturelles Netz Altenhilfe“ in Augsburg.
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